Nun, es ist nicht schwer einzusehen, dass kritische Menschen es heute nicht leicht haben. Sie werden mehr und mehr gesellschaftlichen Druck ausgesetzt und es fällt auf, dass ein nicht unwesentlicher Teil der Gesellschaft diesen Prozess gar noch befürwortet. Dabei wünschen wir uns alle an fast allen Stellen und Momenten unseres Lebens kritische Menschen, oder?
Okay, los geht die Zeitreise. Wir betrachten unsere Situation aus dem Jahre 2050. Es geht hier also um zukünftige Geschichte. Wir nehmen an, dass ein Engel der Vernunft unseren Planeten im Jahre 2022 streifte, die aktuelle Agenda stoppte und kurz darauf eine nachhaltige und humane Populationstrategie zum Einsatz kam.
Mit dem ersten Teil haben wir bisher einen Minimal-Umriss der Ausgangsbedingungen erhalten, der die Frage nach der Populationsregulation notwendig erscheinen lässt. Akzeptieren wir ersteinmal, dass wir uns regulieren müssen, dann folgt natürlich die Frage nach dem wie.
Was ich nicht bestimmen kann, ist de facto eine Bedrohung. Freiwilligkeit und Selbstverantwortung sind Aspekte der Selbstbestimmung, welche die Freiheit garantieren sollen, eigenständig Bedrohungen abwenden zu können. Diese Eigenständigkeit wird uns auf keinem sensibleren Feld genommen, als der eigenen Gesundheit. Dieser Umstand ist selbst eine Bedrohung, nach der sich mein Unbehagen richtet. In dessen Zentrum steht kein Virus als Täter, sondern mittlerweile meine Menschenwürde als Opfer.
Die meisten Punkte in diesem Text haben nicht die Eliten oder unsere Politiker verbockt, schließlich sind sie keine Heilsfiguren, sondern die Gesellschaften selbst.
… ist es nur ein kleiner Schritt, wenn Defamierung zum Tagesgeschäft gehört. Hier greifen deutsche Automatismen einfach und effektiv. Jahrzehntelange Übung halt vorübergehend im Kleinen gingen voraus… Nun, wieder im Großen.
Stellt Euch mal vor, liebe Freunde, die “Impfbefürworter” fangen an, gegen die “Ungeimpften” zu demonstrieren. Wir alle haben schon Transparente und Plakate auf “C”-Demonstrationen gesehen. Ich frage mich nun, was auf deren Banner stehen könnte.
Seit Mitte März 2020 lässt sich erkennen, die Regierungen werden mehr oder weniger gezwungen eine Agenda durchzuführen. Es liegt nahe, dass diese Szenarien bereits (vielleicht mehrfach) durchgeprobt wurden (Stichwort: Schweinegrippe).
Die Frage, ob wir noch in einer Demokratie leben, ist eigentlich ganz einfach und von jedem schnell zu beantworten, wenn dieser jemand halbwegs kritisch ist und eine bestimmte Antwort nicht schon im Vorfeld glaubt.
Mit diesem grundlegenden Beitrag möchte ich einer Frage begegnen, die früher oder später gestellt werden wird. Diese Frage verwende ich selbst gern, wenn ich einen Artikel oder ein Buch lese, in dem der Ausdruck „wir“, aus meiner Sicht etwas vorschnell, erscheint.