Teil 1: Die Fähigkeit zum Selbstdenken als Anlass zur politischen Aufklärung
Seit März 2020 hat sich auf der Welt viel getan und nur teilweise ist uns bekannt, worum es hier eigentlich geht. Folgt auf eine Pandemie ein Vermögensregister? Auf Lockdownmaßnahmen die Bargeldabschaffung? Schon seltsam, mit welchen Mitteln heutzutage Viren bekämpft werden und welche Folgen sich aus ihnen ergeben. Erklärt sich nicht – aus den eigenen ersten Zweifeln heraus – die Bedeutung von politischer Bildung und Aufklärung ganz von selbst? Was geschieht hier?
Im ersten Teil dieser dreiteiligen Reihe verfolgt Vervé die – speziell für ihn – relevanten Eindrücke und Gedanken zum aktuellen politischen Geschehen und fordert den Leser dazu auf, es ihm vorbehaltlos und unvoreingenommen gleichzutun. An ungeklärten Fragen dürfte es nicht mangeln. Was noch fehlt, ist eine breitere Diskussion und diese entsteht nur durch kritische Beiträge. Dies ist einer davon.
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Seit knapp einem Jahrzehnt beschäftigt sich Vervé in zahlreichen Seminaren und Fortbildungen mit politischer Bildung und Anthropologie. Nun sollen eine Reihe von Erfahrungen und eigene Reflexionen verschriftlicht werden. Ein wesentlicher Prozess sieht der Autor im Aufbau organisations- und gesellschaftskritischer Diskurse, durch deren Existenz Demokratien überhaupt erst zu Demokratien werden können. Der dahingehend offensichtliche Mangel ist für viele Mitmenschen gegenüber den Entwicklungen seit Anfang 2020 geradezu unerträglich geworden. Ein Anlass zum Selbstdenken. Sapere aude!